Mit winzigen Teilen Großes bewirken.
Wer einmal in ein Handy hineingesehen hat, weiß, dass die einzelnen Bauteile winzig sind. Jedes moderne Smartphone hat drei Chips. Jeder einzelne davon besteht aus mehreren Millionen Transistoren. Gemeinsam sorgen die Winzlinge dafür, dass alles reibungslos läuft, wir telefonieren, Bilder machen und unsere Lieblings-App nutzen können. Solche intelligenten Chips sind nicht nur im Telefon, auch moderne Fabriken setzen darauf um die Produktion zu vereinfachen. Und im Auto sorgen sie dafür, dass wir bequem und sicher ankommen.
All das haben sich Ingenieure und Naturwissenschaftler ausgedacht. Vielleicht ist das auch was für dich?
In der Mikroelektronik gibt es viele interessante Berufe. Gefragt sind alle Ausbildungen, die sich mit Mechanik, Elektrik und Elektronik befassen. Zum Beispiel Mechatroniker, Industriemechaniker, Mikrotechnologen oder IT-Systemelektroniker. Und natürlich alle Ingenieurstudiengänge an den Hochschulen und Universitäten. Wer Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik und Mikrotechnik, Informatik, Maschinenbau mit Schwerpunkt Konstruktion, Nachrichtentechnik, Verfahrens- und Chemietechnik, Automatisierungs- und Produktionstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Logistik studiert, der ist in der Mikroelektronikbranche genau richtig.
Was man dafür braucht? Zu allererst Begeisterung! Wer dann auch noch mit Mathe, Informatik und den Naturwissenschaften wie Chemie und Physik nicht unbedingt auf Kriegsfuß steht, dem steht die ganze faszinierende Welt der Mikroelektronik offen.